Menschen, die sich ein perfektes Lächeln wünschen, kommen an einer Zahnspange oft nicht vorbei. Diese sorgt nach einer gewissen Behandlungsdauer für gerade Zähne. Wieviel Hightech eigentlich hinter so einer Zahnspange steckt, ist den meisten gar nicht bewusst. In unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie Dr. Schneider & Collegen in Mannheim statten wir unsere Patientinnen und Patienten unter anderem mit festen und losen Zahnspangen aus. Welche Technik genau dahintersteckt, erklären wir hier.
Welche Technik steckt in der festen Zahnspange?
Eine feste Zahnspange besteht aus zwei Komponenten. Die erste sind die Brackets. Dabei handelt es sich um kleine Würfel, die auf die Zähne geklebt werden. Verbunden werden diese durch die zweite Komponente, den Draht. Die Technik dahinter ist genial. Der Bogen verfügt bereits über eine eigene Spannung, die nur noch auf die Zähne übertragen werden muss. Dies geschieht im Zusammenspiel mit den Brackets. Die Brackets sind bereits so gestaltet, dass sie die gewünschte Position des Zahnes vorgeben können. Durch Biegungen des Drahtes können so Zahnpositionen sowie die Bogenform angepasst werden.
Welche Technik steckt in der herausnehmbaren Zahnspange?
Herausnehmbare Zahnspangen können sowohl im Unter- als auch im Oberkiefer eingesetzt werden. Sie bestehen aus einer eigens für die Betroffenen angefertigten Kunststoffbasis und Klammern aus Draht, die sich um die Zähne legen. Durch Federelemente oder spezielle Schrauben wird dann Druck auf die Zähne ausgeübt, sodass sie sich in die gewünschte Richtung verschieben. Ebenso kann damit der gesamte Kiefer gedehnt werden, um mehr Platz für die Zähne zu schaffen.
Lockere oder feste Zahnspange?
Die Behandlung mit herausnehmbaren Zahnspangen hat Grenzen, da hier Rotationen nur bedingt möglich sind. Feste Zahnspangen hingegen können auch schwerwiegende Zahnfehlstellungen beheben. Sie wirken außerdem 24 Stunden täglich, da sie nicht herausgenommen werden können.
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