Ein Lächeln mit geraden Zähnen ist für viele Menschen erstrebenswert. Dank der kieferorthopädischen Zahnmedizin muss das kein Wunschtraum bleiben. Sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene existieren vielfältige Möglichkeiten der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen. In unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie Dr. Schneider & Collegen in Mannheim bieten wir das gesamte Spektrum davon an. In diesem Beitrag klären wir darüber auf, welche Möglichkeiten es gibt und für wen sie jeweils geeignet sind.
So früh wie möglich gegen Zahnfehlstellungen vorgehen
Es ist sinnvoll, die Gebissentwicklung von Kindern bereits frühzeitig in einer kieferorthopädischen Praxis von einem Experten kontrollieren zu lassen. Ab einem Alter von etwa 6 Jahren ist eine kieferorthopädische Vorsorgeuntersuchung sinnvoll und zu empfehlen. Sollte dabei eine behandlungsbedürftige Zahn- bzw. Kieferfehlstellung festgestellt werden, kann umgehend mit geeigneten Maßnahmen einer weiteren Verschlechterung entgegengewirkt werden.
Welche Möglichkeiten zur Zahnkorrektur gibt es für Kinder und Jugendliche?
In der Regel kommen bei Kindern in der Wechselgebissphase herausnehmbare Behandlungsgeräte zum Einsatz, da noch nicht alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Das können sowohl einzelne Spangen für den Ober- und Unterkiefer sein, oder auch sogenannte funktionskieferorthopädische Geräte, die beide Kiefer gemeinsam erfassen.
Bei Jugendlichen kommen dagegen - wenn alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind - vor allem festsitzende Zahnspangen zum Einsatz.
Dabei werden sogenannte Brackets auf die Zähne aufgebracht und durch einen grazilen elastischen Draht miteinander verbunden. Da vor allem Jugendliche oft stark auf ihr Aussehen achten und daher keine Zahnspange tragen möchten, existieren auch durchsichtige Zahnschienen (Aligner), die unauffällig schiefe Zähne korrigieren können.
Welche Möglichkeiten zur Zahnkorrektur gibt es für Erwachsene?
Erwachsene legen oft viel Wert darauf, dass ihre Zähne möglichst unauffällig korrigiert werden. Hier kommen beispielsweise zahnfarbene Brackets infrage, die auf die Zähne aufgebracht werden. Wem das noch zu auffällig ist, der kann auf sogenannte Lingualtechnik zurückgreifen. Bei dieser Technik werden spezielle Brackets und Bögen auf der Innenseite der Zähne angebracht und sind daher von außen nicht sichtbar. Eine sehr gute Behandlungsalternative ist auch der Einsatz von individuell hergestellten durchsichtigen Zahnschienen, den sogenannten Alignern.